Rundgang durch und um Paleochora (2000)

Wir beginnen unseren Rundgang auf der "Mainstreet" von Paleochora, und zwar an dem Ende,welches zum Ende der Landzunge hin liegt. Hier findet man auf der Ecke ein Kafenio, wo man unter lauschigen Maulbeerbäumen einen Drink geniessen kann. Früher fuhr hier der Reisebus zur Samaria-Schlucht ab. Mittlerweile (2006) ist hier eine Apotheke; der Inhaber (bekannt als "Schleicher") des Kafenio ist verstorben. Beginn des Rundganges
Kurz dahinter findet man das OTE. Hier kann man telefonieren, aber keine Briefmarken kaufen... Dahinter dann das Kafenio von Janni, eine der guten Seelen von Paleochora. Hier gibts Getränke zu zivilen Preisen und dank der Satelitenschüssel auch eine Direktübertragung der Formel 1 (RTL sei Dank...). Und nachmittags kann man Jannis BMW bewundern.
Die Straße hinunter geht´s und wir sehen eine der wichtigtsten griechischen Einrichtungen: das Periptero. Zu gut deutsch: "das Büdchen", in dem es (fast) alles zu kaufen gibt - Zigaretten, Wasser, Strümpfe...
Neben Jannis eine Eisdiele. Hier verwischen abends die "Grenzen" zwischen den beiden Geschäften. Wer sich nicht auskennt bekommt eben sein Getränk aus einem anderen Laden...
Direkt hinter Jannis Kafenio findet man das Savas. Ein Restaurant -durchaus empfehlenswert- in dem es Gegrilltes gibt. Trifft vielleicht am Besten den Geschmack derjenigen, die in Deutschland griechische Küche mit Gyros, Souvlaki und Tzatziki gleichsetzen...
Gegenüber ein neues Geschäft: Die Eisdiele Soulatso. Im Büro nebenan werden übrigens auch Karten für Samaria verkauft.
Dahinter dann die Tourist Information. Dieses Jahr gab es dort eine Ausstellung ortsansässiger Künstler.
Direkt gegenüber: das Geschäft für alle Fälle. Andenken, Filme etc.. Der Pink Panther
Und dann mein persönlicher Favorit, das DIONYSOS. Ich speise hier gerne. Es wird -neben Speisen vom Grill- auch ein leckeres Angebot traditioneller Küche geboten.
Weiter nach unten dann eine Tankstelle. Ich weiß manchmal nicht, ob wir es in Deutschland nicht mit den Sicherheitsvorschriften übertreiben...  ;-))
Jetzt haben wir die vielen Geschäfte und Kafenios der Hauptstrasse schon etwas hinter uns gelassen und sind an der Bushaltestelle angekommen. Ob die Abfahrtszeiten immer noch stimmen??
Jetzt aus dem Ort raus und die nächste Möglichkeit nach links nehmen. Es geht steil den Berg hinauf! Eine frisch geteerte Straße führt in das Neubauviertel von Paleochora. Hier bauen angeblich diejenigen, die es zu Geld gebracht haben ihre Häuser, um damit dem Lärm der Innenstadt zu entfliehen. Der Ausblick ist es wohl wert... Und die ersten Rooms und Appartment wurden auch schon gesichtet.
Weiter geht es zum Sandstrand von Paleochora
Am Sandstrand findet man jetzt auch das Standbild der beiden Travellers. Diese Statue ist ein Geschenk der ersten Touristen aus den 70 er Jahren an die Bevölkerung von Paleochora. Früher stand es unten am Hafen.
Und direkt gegenüber liegt das Palmtree Cafe.
Und wenn es dann die Straße zum Kap (Richtung neuer Hafen) hinaufgeht, kann man sich am blauesten blauen Wasser erfreuen...
Wenn man das Kap umwandert hat, gelangt man wieder zum Hotel Aris. Auch in diesem Jahr hatten wir dort für zwei Wochen unsere Bleibe.
Von dort sind es nur wenige Minuten zum Zentrum. Und dort gibt es in den Seitengassen noch genug zu sehen: Zum Beispiel die Rooms Blue Sky, ein Motiv, dass es auch auf Postkarten gibt.
Noch ein Motiv vom Weg zum Aris ins Zentrum.
Dieses Mal schauen wir die Maistreet hinauf
Und in einer der Seitenstrassen (hinter dem Dionysos) liegen auch die Studios George.
Und gehen dann in Richtung Hafen. In der Nähe des Restaurants Pelikan (in diesem Jahr übrigens geschlossen) blickt man Richtung Norden über die etwas protzige Mole. Dort sind zwar einige Restaurants, aber richtig los ist nur etwas auf der Mainstreet. Diese Anlage ist auch für den Sommer etwas "überdimensioniert".
Am Ende der Mole blicken wir zurück
Jetzt haben wir den Steinstrand von Paleochora im Rücken. Dort lässt es sich aber ganz gut aushalten, wenn der Wind -wie in diesem Jahr- so heftig bläst, dass man am Sandstrand sandgestrahlt wird.
Vom Steinstrand aus erreicht man dann auch schnell den Friedhof von Paleochora.. Schließlich müssen auch die Toten irgendwo bleiben.
Und nur einige wenige Schritte weiter ist man dann schon wieder "auf dem Lande". Olivenbäume!
Jetzt habt ihr einiges gesehen (wiedererkannt??) und könnt in der einbrechenden Abenddämmerung ein griechisches Essen geniessen (Rezepte findet ihr im Internet genug!).
Und als besonderes Bonbon noch ein Panoramabild von Paleochora. Es wurde mit einer Olympus Panoramakarte angefertigt. Es wurde vom Berg aus aufgenommen.

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© Reinhold Karn, 20.08.2006, Mail an den Verfasser ("nospam" bitte entfernen)